
Die dunkle Seite der FIFA: Loot Boxes unter der Lupe
By Shaun Grech | updated On Sep 6, 2023, 2:27 PM UTC
Für Uneingeweihte: Lootboxen sind virtuelle Wundertüten, die Spieler - oft mit echtem Geld - kaufen können, um eine zufällige Auswahl an Gegenständen im Spiel zu erhalten. Hört sich harmlos an, oder? Das stimmt nicht. Die ethischen Aspekte eines solchen Systems wurden eingehend geprüft, und die FIFA stand im Zentrum des Sturms;
"Lootboxen sind wie der Wilde Westen der Mikrotransaktionen in Videospielen: unreguliert, unberechenbar und für manche ein unwiderstehliches Glücksspiel".
Und jetzt kommt der Clou: In FIFA spielen diese Lootboxen, oder wie sie gerne genannt werden, 'FIFA Ultimate Team Packs', eine wichtige Rolle im gesamten Spielverlauf. Sie enthalten alles, von neuen Spielern bis hin zu Teamverbesserungen, und wenn du einen guten Zug machst, kann sich dein Spielerlebnis dramatisch verändern. Ist das Ganze also ein Glücksspiel oder eine sorgfältig inszenierte Geldmacherei? Tauchen wir ein.
Lootboxen verstehen: Die Mechanik, der Reiz und die Kontroverse
Bevor wir uns mit den Besonderheiten von EA Sports' FIFA und der Verwendung von Lootboxen befassen, sollten wir erst einmal entmystifizieren, was es mit diesen digitalen Schatzkisten auf sich hat. Beutekisten, liebe Leserinnen und Leser, sind im Wesentlichen virtuelle Behälter, die mit zufällig ausgewählten Goodies gefüllt sind. Hier ist eine lustige Analogie: Stellen Sie sich diese Boxen wie die aufregenden, berauschenden Päckchen mit Baseballkarten aus Ihrer Kindheit vor, nur dass sie sich in der virtuellen Welt der Videospiele befinden. Du kaufst sie, öffnest sie, und voila! Du hast eine Mischung aus Spielerkarten, Mannschaftsausrüstungen, Stadien und so weiter. Aber hier ist der Haken: Sie wissen nie, was drin ist, bis Sie sich von Ihrem hart verdienten (oder nicht so hart verdienten) Geld getrennt haben. Faszinierend, nicht wahr?
Die Ultimate Team Packs von FIFA: Die Cash Cow von EA Sports
Jetzt wollen wir über die goldene Gans von EA Sports sprechen - die Ultimate Team Packs von FIFA. Diese Packs, eine besondere Art von Beutekisten, sind ein wesentlicher Bestandteil der FIFA-Videospielserie. Die Spieler können diese Packs mit echtem Geld oder mit der Spielwährung kaufen und hoffen, seltene und starke Spieler zu bekommen, um ihre Teams zu verstärken.
Die Einnahmen aus diesen Paketen sind geradezu erstaunlich. Im Jahr 2020 hat EA Sports allein mit diesen Paketen über 1 Milliarde Dollar (ja, eine Milliarde mit einem B) eingenommen. Das ist das Bruttoinlandsprodukt eines kleinen Landes, Leute! Doch während EA Sports sich ins Fäustchen lacht, brauen sich ethische Fragen zusammen wie ein Sturm im Wasserglas.
Die ethische Debatte: Die Lootboxen der FIFA im Fadenkreuz
Die ethische Debatte um die Lootboxen der FIFA ist so hitzig wie ein Duell zwischen Messi und Ronaldo. Kritiker argumentieren, dass es sich bei den Packs um eine Form des Glücksspiels handelt, die sich an gefährdete Personen richtet und potenziell zu einem Suchtverhalten führen kann. EA Sports hingegen behauptet, dass diese Pakete optional sind und lediglich ein aufregendes Zufallselement darstellen
Unabhängig davon, wo man in dieser Debatte steht, ist eines klar: Die Diskussion über die Ethik von Lootboxen in FIFA ist noch lange nicht beendet. Als Spieler, als Verbraucher, als Videospiel-Enthusiasten müssen wir weiterhin diese schwierigen Fragen stellen und Transparenz und Fairness einfordern. Das endgültige Ergebnis bleibt abzuwarten. Aber denken Sie daran: In der Welt der Videospiele ist immer irgendwo Halbzeit!
Der rechtliche Status von Lootboxen und seine Auswirkungen auf die FIFA
Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um unsere Anwaltshüte aufzusetzen, oder? Wie ist der rechtliche Status dieser Beutekisten, und wie wirkt sich das auf unser geliebtes (oder für manche auch nicht so geliebtes) FIFA aus? Nun, es ist eine etwas gemischte Sache, meine Freunde.
In einigen Ländern, wie Belgien und den Niederlanden, wurden Lootboxen in Videospielen wie FIFA als Glücksspiel eingestuft. Ja, Sie haben richtig gehört, Glücksspiel. Sie sind dort ungefähr so willkommen wie ein Stinktier auf einer Gartenparty. Die Gesetzgeber in diesen Ländern argumentieren, dass es sich um eine Form des Glücksspiels handelt, weil man echtes Geld für die Chance auf eine zufällige Belohnung ausgibt. Und das ist in diesen Ländern ein großes Verbot, es sei denn, man hat eine Glücksspiellizenz. Die Aufsichtsbehörden in mehreren Ländern haben die Verwendung von Lootboxen in Videospielen untersucht, und einige haben sie verboten oder ihre Verwendung eingeschränkt.
Dies hat EA Sports, die Macher von FIFA, in die Bredouille gebracht. Das Unternehmen musste den Kauf von FIFA-Punkten, der Ingame-Währung, mit der man Beutekisten kaufen kann, in diesen Ländern unterbinden. Das ist ein bisschen so, als würde man sagen, dass man bei einem Fußballspiel kein Bier verkaufen darf. Ein echter Schlag für die Brieftasche, würde ich sagen.
In anderen Teilen der Welt, wie z. B. in Großbritannien und den USA, haben die Machthaber entschieden, dass Lootboxen nicht der gesetzlichen Definition von Glücksspiel entsprechen. Ihrer Ansicht nach ist es kein Glücksspiel, weil man aus einer Lootbox garantiert etwas erhält, selbst wenn es so nützlich ist wie eine Schokoladen-Teekanne;
Aber wie man sich vorstellen kann, hat dies zu einem kleinen Aufruhr geführt. Es gibt immer mehr Stimmen, darunter Spieler, Eltern und sogar einige Politiker, die strengere Vorschriften für Lootboxen in diesen Regionen fordern. Sie argumentieren, dass es sich nicht um eine Form des Glücksspiels handelt, nur weil einem ein Gewinn garantiert wird. Schließlich ist ein garantierter Gewinn in Form eines Plastikrings an einem Spielautomaten immer noch ein Glücksspiel, nicht wahr?
Kurz gesagt: Der rechtliche Status von Lootboxen variiert von Land zu Land, und das bereitet Spieleentwicklern wie EA Sports echte Kopfschmerzen. Es ist ein bisschen so, als würde man versuchen, ein Schiff durch ein Meer aus wechselndem Sand zu navigieren. Und für Spiele wie FIFA, bei denen Beutekisten ein wichtiger Teil des Spielerlebnisses sind, ist das eine Herausforderung, die nicht so schnell verschwinden wird;
Die Quintessenz? Wenn Sie bei FIFA am liebsten die Ultimate Team Packs öffnen und hoffen, einen Messi oder Ronaldo zu ergattern, sollten Sie die Nachrichten im Auge behalten. Denn je nachdem, wo Sie leben und wie der Wind weht, könnten die Tage der Beutekisten gezählt sein.
Die Psychologie der Beutekisten: Ihre Anziehungskraft verstehen
Sie fragen sich also, warum wir überhaupt auf diese glänzenden, kleinen Beutekisten hereinfallen? Nun, es ist eine Kombination aus Psychologie, cleverem Design und der klassischen menschlichen Schwäche für sofortige Befriedigung. Die Anziehungskraft dieser Beutekisten, insbesondere in FIFA, ist kein Zufall. Es ist eine sorgfältige, raffinierte Orchestrierung von Faktoren, die an unseren primitiven, belohnungssuchenden Gehirnschaltungen zerren.
Die Verlockung möglicher Belohnungen
Schon mal was von Pawlowschen Hunden gehört? Nun, Beutekisten funktionieren nach demselben Prinzip. Die Vorfreude auf eine Belohnung, wie z. B. der Erhalt eines besonders seltenen Spielers in FIFA, setzt unsere Dopaminbahnen in Gang. Dopamin ist der "Wohlfühl"-Stoff in unserem Gehirn. Wir bekommen einen Rausch davon, wenn wir kurz davor sind, eine Lootbox zu öffnen. Es ist ein verlockender Tanz des Zufalls und der Hoffnung, der uns immer wieder zurückkommen lässt;
Der Lotterie-Effekt
Ein weiterer psychologischer Aspekt, der zu berücksichtigen ist, ist der Lotterieeffekt. Die Chance, dass Sie dieses Mal vielleicht den Jackpot knacken und den begehrten Spieler an Land ziehen. Es ist derselbe Drang, der Menschen dazu bringt, Lotterielose zu kaufen oder den Hebel an einem Spielautomaten zu betätigen. Die Chancen mögen schlecht stehen, aber der Nervenkitzel eines möglichen großen Gewinns ist zu verlockend, um ihm zu widerstehen. Und die FIFA, die liebe, liebe FIFA, hat die Kunst perfektioniert, sich diesen Effekt zunutze zu machen
Die Angst, etwas zu verpassen
Und vergessen wir nicht die berüchtigte FOMO - die Angst, etwas zu verpassen. EA Sports veröffentlicht oft zeitlich begrenzte Packs, die ein Gefühl der Verknappung erzeugen. Du weißt, dass du es vielleicht nicht brauchst, aber der nagende Gedanke, dass du etwas Besonderes verpassen könntest, kann dich zum Kauf treiben.
"Das Einzige, was wir fürchten müssen, ist die Angst selbst... und das Verpassen des zeitlich begrenzten Ultimate Team Packs."
Wie Sie also sehen, steckt eine Menge Psychologie hinter dem Reiz von Lootboxen. Es ist eine gut geölte Maschinerie, die darauf ausgelegt ist, unser belohnungsorientiertes Verhalten, unseren Spieltrieb und unsere FOMO auszunutzen. Es ist nicht allein das Werk der FIFA, aber sie beherrschen das Handwerk. Wenn Sie das nächste Mal den Drang verspüren, eine Lootbox zu kaufen, denken Sie daran: Sie sind nicht schwach, Sie werden nur von einem fein abgestimmten psychologischen Orchester gespielt.
Die Rolle von Zufall und Wahrscheinlichkeit in Lootboxen
Oh, die Beutekisten von FIFA, oder wie sie gerne genannt werden - "Player Packs", funktionieren nach den Prinzipien von Zufall und Wahrscheinlichkeit. Wenn Sie eine Packung kaufen, wissen Sie nicht, wer herauskommen wird. Es könnte Lionel Messi sein oder dein Cousin Larry, der in der Sonntagsliga spielt. Okay, ganz so extrem ist es nicht, aber du verstehst den Punkt. Deine Chancen, einen Spitzenspieler einzupacken, sind ungefähr so gering wie die Wahrscheinlichkeit, dass ich jemals die Abseitsregel verstehe.
Den Code knacken: Die Quoten in Lootboxen
Wie bestimmt EA Sports also die Quoten? Gute Frage. Das ist so klar wie ein Londoner Nebel. EA hat nie vollständig erklärt, wie sie die Quoten berechnen, und sich dabei auf proprietäre Algorithmen und dergleichen berufen. Schicke Worte für "Das geht dich nichts an, Kumpel". Aber jetzt kommt der Clou: Sie geben die Mindestwahrscheinlichkeit an, mit der bestimmte Spielerklassen gewonnen werden können. Das ist so, als würde man sagen, dass es eine Chance gibt, eine Perle in einer Auster zu finden, aber es ist genauso wahrscheinlich, dass man nur den Mund voll Seetang bekommt;
"Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist schon für Erwachsene schwer zu begreifen, ganz zu schweigen von einem Kind." - Dr. David Zendle, Experimentalpsychologe
Und genau da liegt der Haken. Die Chancen stehen schlecht für dich, mein Freund. Aber wie die Motte zum Licht, können wir einfach nicht widerstehen. Denn auch wenn die Chancen eins zu einer Million stehen, gibt es immer noch eine Chance, oder?
Die kniffligen Details: Die Rolle der Wahrscheinlichkeit
Lassen Sie uns nun über die Wahrscheinlichkeit sprechen. Sie ist wie der ungebetene Gast auf deiner Party, der all deine Snacks isst und all dein Bier trinkt. Bei den Beutekisten von FIFA spielt die Wahrscheinlichkeit eine wichtige Rolle. Den potenziell großartigen Belohnungen steht die hohe Wahrscheinlichkeit gegenüber, etwas, nun ja, nicht so Großartiges zu erhalten. Und es ist diese verlockende Aussicht auf seltene Inhalte, die uns immer wieder zurückkommen lässt, wie ein Hund zu einem Knochen oder eine Kardashian zu einer Kamera;
So, da haben wir es. Die Rolle von Zufall und Wahrscheinlichkeit bei Lootboxen. Es ist ein Spiel mit Risiko, mit Höhen und Tiefen, mit Träumen und Enttäuschungen. Aber hey, wer sind wir, dass wir dem Reiz des Unbekannten widerstehen?
Der Zusammenhang zwischen Lootboxen und Spielsucht
Tauchen wir nun in die trüben Gewässer der Spielsucht ein und sehen wir, wie Lootboxen mittendrin das Brustschwimmen üben. Du denkst vielleicht: "Wie kann der Kauf dieser harmlosen Kisten mit Glücksspiel verglichen werden?";
Sowohl Lootboxen als auch Glücksspiele funktionieren nach demselben Prinzip - dem Nervenkitzel des Unbekannten. Sie setzen etwas Wertvolles ein, sei es Ihr hart verdientes Geld oder die Währung des Spiels, in der Hoffnung, etwas noch Wertvolleres zu erhalten. Klingt wie ein Spielautomat in Vegas, nicht wahr?
Psychologen schlagen schon seit geraumer Zeit die Alarmglocken an. Sie argumentieren, dass die unvorhersehbaren "Belohnungsmechanismen" von Lootboxen dem riskanten Verhalten beim Glücksspiel unheimlich ähnlich sind. Ob man nun den Hebel an einem Spielautomaten umlegt oder eine Lootbox in FIFA öffnet, es geht immer um den Dopamin-Kick, meine Freunde;
Alternativen zu Lootboxen: Was sind sie und funktionieren sie?
Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben durchgehalten und sind nun fast am Ende angelangt. Wir haben über die kontroverse Natur von Lootboxen in FIFA und die ethischen Fragen, die sie aufwerfen, gesprochen. Aber hier ist ein Gedanke: Was wäre, wenn wir sie einfach in die Tonne kicken würden? Welche Alternativen gibt es zu diesen lästigen virtuellen Gefäßen, und haben sie überhaupt eine Chance, zu funktionieren? Lassen Sie uns eintauchen!
Direkte Käufe
Eine mögliche Alternative ist die klassische, nüchterne Methode des Direktkaufs. Wenn Sie einen schicken Player haben wollen, kaufen Sie ihn. Kein Aufhebens, kein Durcheinander. Damit würde das Zufallselement wegfallen und es gäbe klare, definitive Kosten für Gegenstände im Spiel. Aber jetzt kommt der Knackpunkt: Wäre das für die Spieler genauso profitabel oder spannend? Wahrscheinlich nicht. Ein Teil des Nervenkitzels von Beutekisten ist die Ungewissheit, richtig? Die Vorfreude, die Spannung, das Herzklopfen..;
Schleifen für Belohnungen
Und dann ist da noch das gute alte "Schuften" - Belohnungen durch Spielen verdienen. Klingt fair und anständig, nicht wahr? Aber sehen wir den Tatsachen ins Auge: Nicht jeder hat die Zeit oder die Geduld, sich für Belohnungen stundenlang durch das Spiel zu quälen. Und natürlich gibt es das zusätzliche Problem, dass die Spieleentwickler das Grinden so unerträglich machen könnten, dass die Spieler praktisch um die Rückkehr der Beutekisten betteln werden;
Abonnement-Modelle
Abonnementmodelle sind der neue Renner in der Welt der Spielemonetarisierung. Sie bieten regelmäßige Inhaltsaktualisierungen und Vergünstigungen für eine monatliche Gebühr. Sie wissen schon, wie diese schicken Streaming-Dienste, die wir alle so sehr verehren. Die Idee dahinter ist, die Notwendigkeit von Beutekisten zu eliminieren, indem ein ständiger Strom neuer, frischer und aufregender Inhalte bereitgestellt wird. Aber werden die Spieler bereit sein, dafür monatlich Geld auszugeben? Das ist eine schwierige Entscheidung.
Also, wie lautet das Urteil, Leute? Funktionieren diese Alternativen?
Nun, wir können es noch nicht genau sagen. Es scheint, dass die Spielergemeinschaft geteilt ist. Einige loben diese Alternativen für ihre Transparenz und Fairness, während andere den Nervenkitzel des Geheimnisses vermissen, der mit Lootboxen einhergeht. Was wir sagen können, ist, dass es klar ist, dass die Branche ein Gleichgewicht zwischen Rentabilität und ethischen Spielpraktiken finden muss. Jetzt seid ihr dran, Spieleentwickler. Ihr seid dran.
Die Zukunft von Lootboxen in Videospielen
Also gut, Leute, holen wir unsere Kristallkugeln heraus und werfen einen Blick in die Zukunft von Lootboxen in Videospielen, oder? Schnallt euch an, das wird eine wilde Fahrt!
Erstens, der Elefant im Raum - Regulierung. Bei all den Kontroversen um Lootboxen ist es wahrscheinlich, dass sich immer mehr staatliche Stellen einschalten werden, um diese Mechanismen zu regulieren. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie in naher Zukunft Schlagzeilen wie "Congress Passes Bill to Regulate Video Game Loot Boxes" sehen. Die Risiken und ethischen Fragen im Zusammenhang mit Beutekisten sind einfach zu groß, um sie zu ignorieren.
Vielleicht denken Sie jetzt: "Aber können Spielehersteller nicht einfach zu anderen Monetarisierungsmodellen wechseln?" Nun, das ist eine gute Frage! Die Antwort lautet: Sie können es und werden es wahrscheinlich auch tun. Aber erwarte nicht, dass sie die Beutekisten ganz aufgeben werden. Wahrscheinlicher ist, dass sie zu transparenteren, weniger räuberischen Methoden der Implementierung von Beutekisten übergehen werden - wie etwa die Offenlegung der Quoten oder die Festlegung von Ausgabenlimits. Branchenexperten argumentieren, dass Beutekisten ein notwendiger Bestandteil des Geschäftsmodells von Videospielunternehmen sind und dass sie den Spielern eine Möglichkeit bieten, neue Inhalte zu erwerben, ohne für teure DLC oder Erweiterungen zu bezahlen.
Der Aufstieg der "ethischen" Beutekisten?
Ja, Sie haben richtig gehört, "ethische" Beutekisten könnten bald auf dem Plan stehen. Es ist an der Zeit, dass die Spielefirmen ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen und aufhören, sich wie zwielichtige Autoverkäufer zu verhalten. Es gibt eine wachsende Nachfrage nach mehr Transparenz und Fairness in der Art und Weise, wie Lootboxen funktionieren. Als Reaktion darauf könnten wir mehr Spiele sehen, die dem "Overwatch"-Modell folgen, bei dem Beutekisten nur kosmetische Gegenstände enthalten, die keinen Einfluss auf das Spielgeschehen haben.
Eine weitere Möglichkeit ist die Entwicklung von Hybridmodellen, die Elemente von Beutekisten und anderen Monetarisierungsstrategien kombinieren. Das könnte so aussehen wie ein Abonnementmodell, bei dem Abonnenten eine bestimmte Anzahl von Beutekisten pro Monat erhalten, oder ein System, bei dem Spieler Beutekisten durch das Spielen verdienen können, aber auch die Möglichkeit haben, mehr zu kaufen;
Mehr Regulierung, eine Verlagerung hin zu ethischen Loot-Box-Praktiken und vielleicht einige interessante neue Hybridmodelle. Eines ist jedoch sicher: Die Tage der unkontrollierten, räuberischen Loot-Box-Praktiken sind gezählt. Und dazu sagen wir: Gut, dass wir sie los sind!